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Aquarienfische tierschutzgerecht töten

Fische sind leidensfähig. Die Behandlungsmöglichkeiten bei Aquarienfischen, die schwer krank oder verletzt sind, sind aber begrenzt. Sie sollten deshalb schnell und möglichst schmerzfrei getötet werden. Das Einschläfern mit einem geeigneten Betäubungsmittel ist die fischschonendste Methode.

 

Wer lebende Fische selbst entsorgt, macht sich der Tierquälerei strafbar.

Um Krankheiten vorzubeugen, sorgt man am besten für gute Haltungsbedingungen. Trotzdem kann es passieren, dass unsere Fische krank werden.

Bei Fischen ist das Behandeln von Krankheiten und Verletzungen manchmal schwierig. 

Treten Krankheiten auf, können Tierärzt/Innen für Fische, aber teilweise auch der Zoofachhandel, weiterhelfen.

 

Die Therapiemöglichkeiten sind aber begrenzt. Aquarienfische, die unheilbar krank oder verletzt sind, sollten deshalb schnell und möglichst schmerzfrei getötet werden. Um dies zu regeln, hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) eine Tötungsrichtlinie erlassen. Dort wird klar darauf hingewiesen, dass das Einschläfern mit einem geeigneten Betäubungsmittel die fischschonendste Methode ist.

Wer lebende Fische selbst entsorgt, macht sich der Tierquälerei strafbar.

 

Das entsprechende Produkt «KOI MED Sleep» ist in der Schweiz aber nicht im Handel, sondern nur bei einigen spezialisierten Fischtierärzten erhältlich.

Weitere Auskünfte und Kontakt

Zusammen mit dem Narkosemittel wird eine detaillierte Anleitung zur richtigen Anwendung abgegeben.

Weitere Informationen finden Sie im Merkblatt des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen "Fachinformation Tierschutz Nr. 16.5 Fische fachgerecht töten"

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